SIKO Gegenaktionen München

Die neue Kampagne ist gestartet

Die aktuelle Auflage vom "Aktionsbündnis gegen die sog. NATO-Sicherheitskonferenz" ist am 20.9. gestartet, die Aufrufredaktion ist benannt, es gibt wieder die reglmäßigen Treffs (-> Termine) usw.

Ergänzende Texte etc. gibts auch wieder ...

Bringt Euch ein!

Einladung - Start Kampagne 2017

Zeit: 
20.09.2016 - 19:30

An alle Aktivistinnen und Aktivisten - Bitte vormerken

Einladung
zur ersten Beratung für die Vorbereitung der Protest gegen die sog. Münchner Sicherheitskonferenz 2017

Angesichts des wieder aufflammenden Kalten Krieges und der Modernisierung der Atomwaffen in Deutschland sehen wir keinen Grund nachzulassen: Die Proteste müssen weiter gehen und wieder deutlich mehr Aufmerksamkeit finden.

In diesem Jahr wollen wir durch Neuaufstellung und Verjüngung im Organisatoren-Team der Anti-Siko-Proteste die Aktivitäten auf mehr Schultern verteilen.

Sommerpause ...

wie jedes Jahr legt diese Webseite im Sommer eine Pause ein. - "Wir selbst" machen keine Pause, nur, die Musik spielt eben anderswo, bis es im Herbst wieder heißt ... wann ist der Aufruf fertig?!

Aber auch hier ist nur die "Fassade" ruhig - im Hintergrund wird an der Technik geschraubt - hoffentlich leuchtet das Ergebnis dann ein ...!

übrigens: die "Meldungen" hier rechts im Menü laufen und funktionieren durchgehend!

SIKO Gegenaktionen 2016

Siko 2016: Rüstung statt Dialog

Jürgen Wagner (IMI) kommt nicht zur Kundgebung in München. Er sitzt am Arbeitplatz und sammelt ein, was es bei der SIKO zu analysieren gibt. Also genau richtig für hier, die aktuelle Analyse - leider düstere Aussichten:

Münchner Sicherheitskonferenz: Rüstung statt Dialog!


Die Relevanz der Münchner Sicherheitskonferenz lässt sich unter anderem daran ersehen, dass sie im aktuellen Ranking der wichtigsten Denkfabrik-Tagungen der Welt ihren Spitzenplatz aus dem Vorjahr behauptet hat.[1] Auch 2016 versammelten sich zwischen dem 12. und 14. Februar erneut „etwa 600 hochrangige Führungspersönlichkeiten der internationalen Politik“. Damit ist das Treffen in der bayerischen Hauptstadt nicht nur nach Selbsteinschätzung die zentrale „Bühne für die wichtigsten sicherheitspolitischen Entscheidungsträger.“[2] Eine der wohl wichtigsten Funktionen der Konferenz besteht traditionell darin, der breiten Öffentlichkeit die wesentlichen sicherheits- bzw. militärpolitischen Kernfragen – und häufig auch gleich die Antworten – für das anstehende Jahr zu präsentieren. Schon im Vorfeld wurde der Ton vorgegeben: Eine „Ära der Instabilität“ sei angebrochen, für die sich der Westen auch und gerade militärisch wappnen müsse, fasste die FAZ den „Munich Security Report“, die im Vorfeld erschienene Begleitpublikation der Sicherheitskonferenz, zusammen.

Weiter bei der Informationsstelle Militarisierung (IMI) , Tübingen

Pressemitteilung 11.2.2016

AKTIONSBÜNDNIS GEGEN DIE NATO-SICHERHEITSKONFERENZ

München, 11.02.2016

E-mail: presse@sicherheitskonferenz.de

Letzte Presse-Mitteilung

Die Gründe, gegen die sogenannte Sicherheitskonferenz in Münchenauf die Straße zu gehen, werden immer mehr:

Geheimdienstchefs auf der SIKO


Erstmals werden Geheimdienstchefs auf der Bühne im Bayerischen Hof auftreten, verkündet SIKO-Konferenzleiter Ischinger stolz auf seiner Homepage.
Ihre Lügen – wie die von den Massenvernichtungswaffen im Irak – sind heiß begehrt bei den Kriegsplanern und gut für die Waffengeschäfte der Rüstungskonzerne. Sicherheit für die Menschen auf dem Globus, Frieden und Gerechtigkeit stehen gar nicht auf ihrer Agenda der Geheimdienste. Dass Ischinger auf ihre Ratschläge setzt, spricht nicht dafür, dass es auf der SIKO um die friedliche Lösung von Konflikten geht, sondern um das Gegenteil.

Mit einem gigantischen Rüstungsprogramm von 130 Milliarden Euro will Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen die Bundeswehr hochrüsten. Noch höhere Rüstungsausgaben, mehr und bessere Waffensysteme für die Bundeswehr heißt nichts anderes als mehr Krieg.
Das werden wir nicht widerstandslos hinnehmen.

INFO zur Protestkette bei der Umzingelung der NATO-Kriegsstrategen am 13.02.

Infos zur Protestkette in der Fußgängerzone.

Erstmals werden wir in diesem Jahr - parallel zum großen Demonstrationszug gegen die SIKO - eine Protestkette durch die Münchner Fußgängerzone veranstalten. Sie ist wichtiger Bestandteil der Umzingelung der NATO-Kriegsstrategen.

Dabei wollen wir den rund 15.000 Menschen, die durch die Münchner Einkaufsmeile laufen, mit Transparenten, Schildern, visuellen Darstellungen und Demoobjekten unsere Kritik an der NATO-Kriegspolitik und unsere Forderungen vermitteln.

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