Als Beispiel für Zusammenarbeit in der Region:
An die Lokalpresse im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen
Die Friedensinitiative Bad Tölz-Wolfratshausen ruft zur Teilnahme an den Protest- und Gegenveranstaltungen zur Münchner „Sicherheits“konferenz am Wochenende auf.
Die alternative „Internationale Münchner Friedenskonferenz“ beginnt am Freitag, 17.02. um 19.00 im Alten Rathaus in München mit Vorträgen und Diskussionen zum Thema „Die Zivilgesellschaft und die vermeintliche Zeitenwende“. Sie wird fortgesetzt am Samstag, 18.02 um 10.00 Uhr mit einem Workshop „Soziale Verteidigung“ und einer Abendveranstaltung ab 19.00 Uhr zu „Kriegsinteressen und Kriegsnarrative: Ukraine und Afghanistan“., beides in der Hochschule für Philosophie
Die Großdemonstration gegen die „Sicherheits“-Konferenz hat ihren Auftakt am Samstag, 19.02. um 13.00 Uhr am Stachus.
Für eine gemeinsame Anreise mit der Bahn bzw. S-Bahn treffen wir uns um 11.45 am Bahnhof in Bad Tölz und um 12.10 Uhr am Wolfratshauser Bahnhof.
Zur Begründung unseres Aufrufs verweisen wir auf den UN-Generalsekretär Guterres, der am 6. Februar vor der UN-Vollversammlung sagte, die Aussicht auf Frieden in der Ukraine werde immer geringer, die Gefahr einer weiteren Eskalation wachse und das Risiko eines Atomkriegs sei so hoch wie seit Jahrzehnten nicht. "Ich befürchte, die Welt schlafwandelt nicht in einen größeren Krieg hinein - ich befürchte, sie tut dies mit weit geöffneten Augen".
Dem können wir uns nur anschließen und wiederholen, was wir schon zur SiKo 22022 geschrieben haben: Es ist leider nicht zu erwarten, dass die Münchner SiKo 2023 zu mehr „Sicherheit“ in der Welt führt und maßgebliche Impulse für eine friedliche Lösung des Ukraine-Kriegs geben wird.
Helmut Groß